Ausstellung „Engelberg+“ in der Kunsthalle endet am 30. Juli
„Engelberg“ ist eine Gruppe aus Künstlerinnen und Künstlern, die mit dem Ziel gegründet wurde, über das jeweilige eigene Œuvre hinaus in der Zusammenschau ein komplexes „Zeitbild“ erfahrbar zu machen. Zur Intention ihrer Gründung 2020 in einer Berliner Kneipe namens „Engelberg“ gehörte auch, sich selbst ein Forum für Austausch und gemeinsames Agieren zu schaffen. Etwas später hat das Quartett aus Kurt Buchwald, Andrej Glusgold, Matthias Leupold und Katharina Mayer seinen Corpus erweitert und als „+“ Claus Bach eingeladen. Die Themenschwerpunkte der fünf sind weit gefächert, die jeweilige Bildsprache ist spezifisch. Sie bedienen sich unterschiedlicher künstlerischer Strategien, um Aussagen zu pointieren; die Klammer ihrer Arbeiten jedoch ist das darstellende beziehungsweise narrative Moment im Bild.
Die Ausstellung wird gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen. Im Anschluss wird ab dem 20. August die neue Ausstellung „Becker & Becker. Fotografie“, mit Arbeiten von Jürgen Becker und Boris Becker, gezeigt.