Barfüßerkirche

Foto: In unmittelbarer Nähe der Brücke, die die Schlösserstraße über den Breitstrom führt, steht die 1944 zum großen Teil zerstörte Barfüßerkirche. Noch in ihren Resten ist sie ein großartiges Beispiel deutscher Bettelordensbaukunst des 14. und 15. Jahrhunderts. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt / V. Gürtler

Geschichte der Barfüßerkirche

In unmittelbarer Nähe der Brücke, die die Schlösserstraße über den Breitstrom führt, steht die 1944 zum großen Teil zerstörte Barfüßerkirche. Das lange durchgehende Satteldach der Kirche des ehemaligen Franziskanerklosters prägte jahrhundertelang das Erfurter Stadtbild. Noch in ihren Resten ist sie ein großartiges Beispiel deutscher Bettelordensbaukunst des 14. und 15. Jahrhunderts.

Schon 1224 gelangten die Franziskaner nach Erfurt. Von ihrem ersten Kirchenbau sind nur die Glasmalereien (um 1235) erhalten. Sie wurden im Chor des um 1300 begonnenen heutigen Baus wiederverwendet. 1316 war Chorweihe; am Langhaus baute man bis ins 15. Jahrhundert.

Mit der Reformation (Luther hatte 1529 hier gepredigt) war das Kloster aufgehoben worden. Bis 1977 war die Kirche (nach dem Krieg der wiederaufgebaute Hohe Chor) Gotteshaus der evangelischen Barfüßergemeinde.

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