Gespräch mit Götz Sophie Schramm in der Galerie Waidspeicher
Künstler:in und Kulturwissenschaftlerin im Austausch
Im Gespräch wird es um die Arbeit sowie die ausgestellten Kunstwerke der Maler:in gehen. Darüber hinaus werden Begrifflichkeiten wie z. B. Kawaii oder Cuteness in der Kunst, die zu den aktuellen Forschungsthematiken von Annekathrin Kohout zählen, thematisiert.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Annekathrin Kohout (geb. 1989) ist als freie Autorin unter anderem für den Verlag C. H. Beck sowie Zeit Online tätig. Sie ist Herausgeberin der Zeitschrift „Pop. Kultur und Kritik.“ sowie des dazugehörigen Online-Magazins und Mitherausgeberin der Buchreihe „Digitale Bildkulturen“. Als Gastdozentin lehrt sie in der Abteilung Populäre Kultur an der Universität Hildesheim.
Götz Sophie Schramm wurde 1983 in Potsdam geboren und beschäftigt sich in der Ausstellung zielgerichtet mit dem Thema toxische Männlichkeit, also bestimmten Aspekten von Männlichkeit, die als schädlich für sich und/oder andere gelten. Die theoretischen wie künstlerischen Gegenentwürfe entwickelt Schramm aus einer queerfeministischen Perspektive heraus. In handwerklich hoch entwickelter Ölmalerei hinterfragt die nichtbinäre Künstler:in heteronormative Strukturen und setzt ein deutliches Zeichen für eine offene Gesellschaft.
Die Ausstellung kann noch bis zum 5. Februar jeweils dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr besichtigt werden.