Gespräch und Führung mit dem Künstler Martin Furtwängler
Die Ausstellung versammelt eine große Anzahl bislang kaum gezeigter Gemälde und Zeichnungen aus dem Frühwerk von Furtwängler ab 1976, aber auch viele Bilder aus den letzten Jahren und dem aktuellen Jahr. Die Auswahl lädt ein, den roten Faden in dem seit 45 Jahren beständig wachsenden Œuvre zu finden. Der vom Künstler gewählte Titel „mehr oder weniger Ich“ signalisiert den Blick auf sich selbst und in sich hinein, eine Reflexion des eigenen Werks, das sich zwischen subjektiv-existenzieller Geste und Experiment, poetischem und philosophischem Denken entwickelte.
Interessierte haben am 14. Juni außerdem die Möglichkeit, mit dem Künstler um 16 Uhr einen einstündigen Ausstellungsrundgang zu unternehmen. Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist nicht erforderlich.
Zum Ausstellungsende am 10. Juli lädt der Direktor der Erfurter Kunstmuseen, Dr. Kai Uwe Schierz, um 16 Uhr noch zu einem abschließenden Ausstellungsrundgang ein. Bis dahin kann außerdem noch jeden Mittwoch um 13 Uhr die kostenlose Kunstpause besucht werden, in der jeweils 10 Minuten lang ein Werk aus den Ausstellungen des Angermuseums in den Fokus gerückt wird.