Sonderausstellung „MinimalKonsens. Re:Defining Spaces“ endet mit Abschlussveranstaltung
Performance greift Skulptur auf
Die Performance ist Ergebnis einer Zusammenarbeit mit Studierenden des Fachbereiches Kunst der Universität Erfurt. Die integrative Performance nutzt eine im Untergeschoss der Ausstellung präsentierte Skulptur von Thomas Prochnow und greift deren schwarze Linien auf den Körpern der teilnehmenden Studierenden auf. Damit soll diese mit mehr Lebendigkeit und Plastizität zum Leben erweckt werden.
Die Ausstellung „MinimalKonsens“ zeigt verschiedene Beiträge der Künstlerinnen und Künstler Simon Horn (Halle/Saale), Nora Keilig (Weimar), Annekatrin Lemke (Erfurt), Thomas Prochnow (Gera) und Cornelia Theimer Gardella (Erfurt), welche der geometrischen Abstraktion und der Minimal Art nahestehen. Neben übergroßen Installationen und kleinsten versteckten Interventionen im Inneren der Galerie, hat Thomas Prochnow im Hof eine aus verschiedenfarbigen und verschiedengroßen Gitterelementen entwickelte Skulptur aufgestellt. Arbeiten aus Holz, Glas, Papier, Wolle, Beton und Emaille stehen sich in einem spannungs- und facettenreichen Rundgang über zwei Etagen gegenüber.
Von Dienstag bis Sonntag kann die Ausstellung in der Galerie Waidspeicher jeweils von 11 bis 18 Uhr besucht werden.