„Das Häusliche wandert“: Videokünstlerin Nina Lundström bei „Screening 2“ zu Gast in der Kunsthalle
Nina Lundström ist eine der 31 Künstlerinnen, die in der aktuellen Ausstellung ihre Arbeiten präsentieren. In „Screening 2“ stellt sie unter dem Titel „Das Häusliche wandert“ fünf Videoarbeiten der vergangenen Jahre vor. Allen gemeinsam ist der Bezug zum Alltäglichen. Gewohnte Handlungen und bekannte Gegenstände werden vorgestellt, nichts Exotisches oder Fantastisches. Aber in dem Moment, in dem kleine Verschiebungen und Abweichungen von der „Normalität“ eintreten, wirkt plötzlich alles fremd – bis zu dem Augenblick, in dem sich unser Blick wieder neu justiert hat.
Nina Lundström spricht dazu über ihren künstlerischen Ansatz, ihre Arbeitsweise und videospezifische Fragen.
Die Künstlerin wurde in Mölndal (Schweden) geboren. Sie hat unter anderem an der Bauhaus-Universität Weimar studiert und dort einen Lehrauftrag gehabt. Heute lebt und arbeitet sie in Weimar.