Ein Abend für Lyrik und Prosa - Lesung im Rahmen der Ausstellung „Uta Hünniger. Déjà-vu“
Uta Hünniger, geb. 1954 in Weimar, gehörte zu den wichtigsten systemunabhängigen Akteurinnen im Untergrund-Kunstbetrieb Ost-Berlins während der DDR. Unter dem Pseudonym Viola Blum veranstaltete sie intermediale Happenings in ihrem Atelier, die bildende Kunst, Literatur und Musik miteinander verbinden sollten.
Wir laden herzlich ein, zu einem Abend für Lyrik und Prosa im Limbus von Malerei und Zeichnung, zu einer Begegnung von Uta Hünniger, Christina Klauke und Mario Osterland.
Eintritt: 4,00 Euro / ermäßigt 2,50 Euro
Der Schriftsteller Mario Osterland, geb. 1986 in Mühlhausen, ist aktuell Stipendiat der Kulturstiftung Thüringen und trägt einen Auszug aus einer längeren Erzählung vor, die im Rahmen des Stipendiums im Entstehen ist.
Mario Osterland ist Schriftsteller, Literaturvermittler, Collagist und Moderator. Gemeinsam mit Ralf Schönfelder betreibt er den Podcast "Blaubart & Ginster". Zuletzt erschien: "final image. Ein Album" (parasitenpresse, Köln 2020). Er lebt in Erfurt und arbeitet in Erfurt, Jena und Weimar.
Die Lyrikerin Christina Klauke, geb. 1955 in Erfurt, hat sich von Uta Hünnigers Ausstellung und den darin präsentierten digitalen und analogen Malereien zu Gedichten inspirieren lassen, die nun vor Ort und im Dialog zur Bildenden Kunst hautnah erfahrbar werden sollen.
Christina Klauke hat unter anderem am Literaturinstitut Leipzig studiert. Seit Ihrer Kindheit ist sie literarisch tätig und hat seitdem in diversen Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht. Aktuell ist sie für verschiedene Einrichtungen, Literaturveranstaltungen und Schreibwerkstätten tätig. Sie lebt und arbeitet in Erfurt.