Ein Abend für Lyrik und Prosa - Lesung im Rahmen der Ausstellung „Uta Hünniger. Déjà-vu“

13.12.2024 18:00 – 13.12.2024 20:00

Als Abschluss der Ausstellung „Uta Hünniger. Déjà-vu“ in der Galerie Waidspeicher, findet am Freitag, den 13.12.2024 ab 18 Uhr eine Lesung mit Lyrik und Prosa statt.

Blick in einen hellen Raum mit bunten Kunstwerken an der Wand
Blick in die Ausstellung „Uta Hünniger. Déjà-vu “ Foto: © Stadtverwaltung Erfurt / A. Schultz
13.12.2024 20:00

Ein Abend für Lyrik und Prosa - Lesung im Rahmen der Ausstellung „Uta Hünniger. Déjà-vu“

Genre Veranstaltung
Veranstalter Stadtverwaltung Erfurt, Galerie Waidspeicher
Veranstaltungsort Galerie Waidspeicher im Kulturhof „Zum Güldenen Krönbacken“, Michaelisstraße 10, 99084 Erfurt
workTel. +49 361 655-1610+49 361 655-1610

Uta Hünniger, geb. 1954 in Weimar, gehörte zu den wichtigsten systemunabhängigen Akteurinnen im Untergrund-Kunstbetrieb Ost-Berlins während der DDR. Unter dem Pseudonym Viola Blum veranstaltete sie intermediale Happenings in ihrem Atelier, die bildende Kunst, Literatur und Musik miteinander verbinden sollten.

Wir laden herzlich ein, zu einem Abend für Lyrik und Prosa im Limbus von Malerei und Zeichnung, zu einer Begegnung von Uta Hünniger, Christina Klauke und Mario Osterland.

Eintritt: 4,00 Euro / ermäßigt 2,50 Euro

Schwarz-Weiß-Aufnahme eines Mannes mittleren Alters, der in ein Mikrofon spricht
Foto: Schriftsteller Mario Osterland Foto: © Andrea Vollmer

Der Schriftsteller Mario Osterland, geb. 1986 in Mühlhausen, ist aktuell Stipendiat der Kulturstiftung Thüringen und trägt einen Auszug aus einer längeren Erzählung vor, die im Rahmen des Stipendiums im Entstehen ist.

Mario Osterland ist Schriftsteller, Literaturvermittler, Collagist und Moderator. Gemeinsam mit Ralf Schönfelder betreibt er den Podcast "Blaubart & Ginster". Zuletzt erschien: "final image. Ein Album" (parasitenpresse, Köln 2020). Er lebt in Erfurt und arbeitet in Erfurt, Jena und Weimar.

Frau mittleren Alters sitzt auf großen Steinbrocken am Meer
Foto: Lyrikerin Christina Klauke Foto: © Privataufnahme

Die Lyrikerin Christina Klauke, geb. 1955 in Erfurt, hat sich von Uta Hünnigers Ausstellung und den darin präsentierten digitalen und analogen Malereien zu Gedichten inspirieren lassen, die nun vor Ort und im Dialog zur Bildenden Kunst hautnah erfahrbar werden sollen.

Christina Klauke hat unter anderem am Literaturinstitut Leipzig studiert. Seit Ihrer Kindheit ist sie literarisch tätig und hat seitdem in diversen Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht. Aktuell ist sie für verschiedene Einrichtungen, Literaturveranstaltungen und Schreibwerkstätten tätig. Sie lebt und arbeitet in Erfurt.