Der Anger wird dunkel: Eröffnung der Erfurter Denkmaltage am 3. September
Bereits ab 19 Uhr macht das Theater „Die Schotte“ mit „Nichts wie hin und Warten“ neugierig auf das Kommende. Gegen 20 Uhr wird der westliche Anger dunkel, die Straßenbahn fahren nur im Schritttempo – beste Bedingungen, den Anger neu zu erleben und die Eröffnung zu genießen. Diese beginnt mit einem Konzert des Carillons im Bartholomäusturm, das in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag feiert. Unter dem Motto „Modern(e) ist immer“ erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes Programm: mit Lichtinszenierung ausgewählter architektonischer Gebäude, musikalischer Untermalung durch sieben Chöre sowie „bewegten Bildern“ zur Geschichte des Angers.
Bis zum 8. September können interessierte Besucherinnen und Besucher in die spannende Stadtgeschichte eintauchen, Unbekanntes und Neues entdecken. Historische Gebäude, archäologische Stätten und viele weitere Bauwerke geben Einblicke in sonst verborgene Welten, faszinieren mit ihren Geschichten und ihrer Schönheit, erzählen von der Zeit, aus der sie stammen, und den Jahren, die sie schon ins Land haben gehen sehen. Mehr als 80 offene Denkmale, über 40 Führungen sowie Ausstellungen, Vorträge und Besichtigungen werden bis dahin angeboten.
Das Programm ist in den städtischen Museen und der Erfurter Tourist-Information erhältlich.