Roland Ossmann. Aquavisionen
Zur Ausstellung
Roland Ossmann (*1939 Rötha) erhielt bereits als Jugendlicher eine intensive Anleitung in den künstlerischen Techniken durch seinen Vater, den vogtländischen Maler Gerhard Ossmann. In Weimar studierte er Architektur und lehrte von 1974 bis 2004 an der Fachhochschule Erfurt, ab 1996 als Professor. Seit 1990 widmet er sich dem freien Zeichnen und Aquarellieren im Landschaftsfach, wobei er seine Eindrücke vor Ort empfängt und mit grafischen Mitteln festhält, aber im Atelier ausarbeitet. Seine Aquarelltechnik wird als Nass-in-Nass-Verfahren bezeichnet, das heißt, die Aquarellfarbe wird auf ein leicht angefeuchtetes Papier aufgebracht, wodurch sie auf der Oberfläche verläuft und sich mit anderen Farbspuren mischt – ein Prozess, der nur teilweise gesteuert werden kann. Durch diesen formenden Einfluss des Wassers auf seine Bildvorstellungen nennt der Künstler seine Ausstellung Aquavisionen.
Die Ausstellung vereint Werke aus den Jahren 2012 bis 2023 mit Motiven aus dem Vogtland und Thüringen, von der Ostsee, und von seinen Reisen durch Europa.
Veranstaltungen
Eröffnung „Roland Ossmann. Aquavisionen“
Am Sonnabend, dem 19. Oktober 2024, wird um 16 Uhr im Schlossmuseum Molsdorf die neue Ausstellung „Roland Ossmann. Aquavisionen“ eröffnet. …